Der Alexa Rank basiert auf der Weiterleitung von Seiten unter anderem über die Alexa Toolbar, die in vielen Browsern installiert ist. Alexa Internet ist ein Tochterunternehmen von Amazon, das über die Kontrolle von Webservern ermittelt, von welchen Seiten aus eine bestimmte Website wie oft angesteuert wird. Hieraus lässt sich ein Ranking ähnlich des Pageranks der Google-Gründer Page und Brin ermitteln. Der Alexa Rank gilt für Werbetreibende inzwischen als aussagekräftiger, da das ursprüngliche Konzept darauf basiert, dass thematisch verwandte Seiten angezeigt werden, was leichter ist als die Ermittlung von Backlinks, auf denen der Pagerank basiert. Backlinks müssen freiwillig gesetzt, sie können aber auch (manipulativ) gekauft werden, während der Querverweis via Alexa automatisch passiert. Weiterlesen

Google AdWords ist ein Werbetool von Google, bei dem mit Schlüsselwörtern die Aufmerksamkeit auf Anzeigen des Werbetreibenden gezogen wird. Der Begriff „AdWords“ bedeutet dementsprechend das Hinzufügen („adden“) von Worten, kann aber auch aus dem englischen Wortspiel mit „Adverts“ für Werbeanzeigen und dem Zusatz Words hergeleitet werden. Die AdWords-Anzeigen werden primär auf den Google-Suchergebnisseiten geschaltet und erscheinen rechts, oben und unten als Werbung, aber auch in Blogs und Webseiten des Google-Werbenetzwerkes sind sie hochwirksam. Das Gegenstück für Blogbetreiber ist das Programm AdSense, mit dem die Schaltung von AdWords-Anzeigen im eigenen Blog gestattet wird, wofür der Betreiber beim Anklicken eine Provision erhält.

Einblendungen von Google AdWords Anzeigen

Innerhalb der Suchergebnisseiten erscheinen die Anzeigen wie erwähnt rechts, über und unter den Suchergebnissen und werden als Werbung gekennzeichnet, unterscheiden sich aber gestalterisch wenig von den Suchergebnissen, lediglich die oberen und unteren Anzeigen sind farblich unterlegt. Im Google-Werbenetzwerk tauchen die Anzeigen auf etlichen Seiten kommerzieller Betreiber auf, so auf vielen Online-Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften oder beispielsweise auf aol.de. Die Google-Blogs bieten die AdSense-Funktion an und blenden damit automatisch die AdWords-Anzeigen der Werbekunden ein, auch in Google-Mail taucht die Werbung auf. Die Schaltung sollte ursprünglich thematisch passend zum Inhalt von Suchergebnissen, Nachrichtenblättern oder Blogs passen, seit dem Jahr 2010 jedoch ermittelt Google außerdem automatisch, wonach ein Nutzer zuvor verstärkt gesucht hat, und blendet dazu passende Werbung ein. Das kann zum kuriosen Ergebnis führen, dass auf einer Finanzseite plötzlich Modewerbung eingeblendet wird. Die Effektivität dieser Funktion ist umstritten, denn Nutzer, die sehr viel und thematisch höchst unterschiedlich surfen, erhalten nach und nach verwirrend viel Werbung eingeblendet, mit der sie nicht unbedingt etwas anfangen können. Für die Werbetreibenden ist indes eine andere Funktion von AdWords wesentlich bedeutsamer: Die Effektivität der Anzeigen wird ganz entscheidend von der Platzierung passender Keywords und ihrer Kombinationen bestimmt. Hier spielen Elemente der Suchmaschinenoptimierung eine ausschlaggebende Rolle, und Google bietet selbst diverse Tools an, mit denen die Wirksamkeit einzelner Keywords und Keywordkombinationen untersucht werden kann. Wenn beispielsweise ein Autohaus Mercedes in Leipzig wissen möchte, ob „Autohaus Mercedes“, „Mercedes Leipzig“, „Leipzig Mercedes“ oder „Leipzig Autohaus“ von den Nutzern am häufigsten gesucht wird, so ist das über die AdWords-Tools von Google feststellbar. Die Nutzung dieser Tools kann für den Werbeerfolg ausschlaggebender sein als eine über das Budget steuerbare häufige Schaltung der Anzeigen.

Budgetierung von Google Adwords

Hinsichtlich des Budgets legt der Werbetreibende fest, wie viel ihm ein Klick auf seine Anzeigen wert ist. Dementsprechend häufig und weit vorn platziert erscheinen seine Anzeigen, wobei das Budget jederzeit steuerbar ist. Wer der Auffassung ist, dass seine Nutzer am Sonntag Nachmittag am häufigsten surfen, kann das Budget für diese Tageszeit am höchsten ansetzen, um die meisten Klicks zu erhalten. Bezahlt wird nur der Klick auf eine Anzeige. Auch eine lokale Eingrenzung der Anzeigen – für weniger Werbebudget – ist möglich.

Beim Affiliate Marketing werben Webseitenbetreiber, die sogenannten Affiliates, für Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters und werden mittels verschiedener Abrechnungsmodelle für die Reaktion auf die von ihnen geschaltete Werbung vergütet. Es sind im Affiliate Marketing grundsätzlich zwei Parteien Partner, die Affiliates, die auch Publisher genannt werden, weil sie die Werbung publizieren, und die vertreibenden Händler, die Merchants. Allerdings gibt es Agenturen, die beide Seiten zusammenführen, was auch Sinn macht. Für beide Seiten ergibt sich daraus eine große Vielzahl an Partnermöglichkeiten. Weiterlesen

Bannerwerbung übermittelt im Internet gleichzeitig Informationen, dient als Displaywerbung dem Verkauf und ermöglicht die Interaktion zwischen Konsumenten, Händlern und den beteiligten Webmastern. Zusätzlich entsteht durch die Displaywerbung Spaß und Unterhaltung.
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Eines hat der Webshop im Internet mit dem Ladenlokal am Straßenrand gemeinsam: Nur auf Kunden zu warten, die zufällig vorbeikommen, wird in den seltensten Fällen funktionieren. Also müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um die Kunden direkt zu Ihnen zu führen.
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  Der Begriff Duplicate Content kommt aus dem Englischen und heißt soviel wie „Doppelter Inhalt“.  Abgekürzt wird es meist schlicht mit DC. Darunter versteht man, dass zwei fast vollkommen identische Dokumente, sprich ein doppelter Inhalt unter verschiedenen Adressen abrufbar sind. Gründe dafür gibt es viele, manche sind absichtlich, andere wiederum unabsichtlich. Unabsichtlich passiert dies beispielsweise, […]

Wer mit einem Artikel auf eigene Produkte oder Internet-Plattformen hinweisen und erreichen möchte, dass eine möglichst hohe Anzahl an Besuchern auf diese Informationen aufmerksam wird, muss bei der Erstellung dieser Texte einige entscheidende Punkte beachten. Wenn man die Keyworddichte relativ hoch ansetzt, steigt die Chance, bei den gängigen Suchmaschinen relativ weit oben aufgelistet zu werden.

Selbstverständlich müssen diese Schlüsselwörter so gewählt werden, Weiterlesen

Unter Bad Neighbourhood wird im Internet, wie auch im echten Leben, eine schlechte Nachbarschaft, hier in Form von anderen Webseiten, verstanden. Da ja jedoch jede Seite in wenigen Sekunden aufrufbar ist, sind somit alle Seiten Nachbarn, weswegen der Begriff Neighbourhood genauer definiert werden muss.

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Definition Metatags:

Ein Metatag oder auch Metaelement ist ein kurzer Programmteil einer Website, welcher genauere Informationen zum Inhalt der Website enthält. Ein Metatag wird im „Head-Bereich“ einer jeden Internetseite gespeichert, wobei dieser Head-Bereich lediglich auf HTML-Ebene und nicht für den späteren Besucher der Website zu sehen ist. Inhaltlich beinhaltet ein Metatag Definitionen, Anweisungen oder Keywords, welche sich auf die Internetseite beziehen. Ein Metatag enthält somit alle wichtigen Informationen über eine Website und kann mit dem Barcode einer Lebensmittelpackung verglichen werden. Genau wie die Barcode-Informationen sind auch die Metatag-Informationen verschlüsselt und dennoch sind alle wichtigen Informationen zum Produkt beziehungsweise zur Website gespeichert. Bekannte Metatag-Beispiele sind beispielsweise die Eigenschaften einer Internetseite wie Autor, Inhalt, Copyright, Sprache oder Beschreibung.

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Dublin Core ist eine Liste von 15 Datenelementen. diese werden für die Beschreibung von Dokumenten aller Art, auch Ressourcen genannt, für wichtig gehalten werden. Die Beschreibungen werden Metadaten genannt. Dublin Core ist dafür ein internationaler Standard.
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